In 8 Bezirken, mit 8 Regionalmuseen und rund 120 Kindern und Jugendlichen wurde im Vorfeld des Tages des Offenen Denkmals 2012 heftig gesägt, gebeitelt, geraspelt, gezeichnet, gelacht und gestaunt. Denn es ging um Königinnen, Tempelritter und Zwangsarbeiter, geheime Gänge, Boote und Baracken. Das älteste Haus Charlottenburgs in der Schustehrusstr. 13, das 1983 nur durch Eingreifen der Bevölkerung vor dem illegalen Abriss bewahrt wurde, hatte schon früher seinen 500 Menschen fassenden Tanzsaal im Hof verloren. Dazu sagte Ibrahim: "Es ist schade, dass durch den 2. Weltkrieg so viel kaputt gegangen ist. Es tut so weh, dass der Tanzsaal abgebrannt ist."
In diesem Jahr konnten wir die Projekte mit Hilfe des Berliner Projektfonds - Kulturelle Bildung, der Jugend- und Familienstiftung Berlin, der Kreuzberger Kinderstiftung, der Meridian Stiftung und der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg realisieren.