Kinder und Jugendliche forschten und entdeckten zusammen mit 6 Museen Hochbunker im Friedrichshain und Reinickendorf, das einzige Denkmal für Trümmerfrauen in der Neuköllner Hasenheide, Kriegerdenkmäler aus 200 Jahrhunderten in Spandau, Albert Speers Großbelastungskörper in Schöneberg und sowjetische Soldatengräber in der Schönholzer Heide. Wie war das, im Bunker zu sitzen, die Bombenabwürfe zu spüren und um sein Leben zu zittern? Das Museum Mitte z. B. stellte den Jugendlichen dokumentierte Berichte von Flakhelfern und anderen Zeitzeugen aus ihren Archiven zur Verfügung, die am Tag des Offenen Denkmals 2005 von ihnen vorgelesen und mit den O-Tönen aus dem NS-Radioprogramm kontrastiert wurden, die zum "Durchhalten bis zum Endsieg" aufriefen.
Vom 6.12.2005 bis zum 9.1.2006 wurde die Ausstellung dieser Jugendprojekte in der Wandelhalle des Roten Rathauses präsentiert.
Ermöglicht wurde die Durchführung der Projekte mit Hilfe der finanziellen Unterstützung durch die Kreuzberger Kinderstiftung, die Landeszentrale für politische Bildungsarbeit und die Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin.