Am 10. und 11. September 2011 stellten die jungen Forscherinnen und Forscher unserer Jugendprojekte am Tag des Offenen Denkmals ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit vor. 8 Präsentationen in 7 Bezirken mit über 200 Kindern und Jugendlichen verblüfften die Besucher mit ihrem Wissen über die erste elektrische Straßenbahn Berlins, mit Theaterszenen zur Weddinger Stadtplanung oder einer Demonstration über den Friedhof der Märzgefallenen von 1848. Den beschrieb Lydia (14): "Und so ein Denkmal ist ja irgendwie der einzige Ort, an dem man sich erinnern kann, was passiert ist. Das finde ich schon wichtig. Manche Denkmäler nerven mich aber, wenn sie groß und hässlich sind und man das Gefühl hat, man wird jetzt gezwungen, da hinzugucken und nachzudenken. Das ist hier am Friedhof nicht so."
Ermöglicht wurden diesjährigen Projekte mit Hilfe des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung, der Kreuzberger Kinderstiftung, der Stiftung Meridian und der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin.