Der Ost-Berliner Fernsehturm (1965-1969) ist mit 368 Metern das höchste Bauwerk Deutschlands mit Sendestation, Aussichtsetage und Drehrestaurant. Jugendliche kritisierten seine überwiegend touristische Nutzung und entwickelten alternative Ideen in 3D-Modellen.

Gebaut wurde der 31 m hohe Wehr- und Wachturm zu Beginn des 13. Jahrhunderts als Bestandteil der markgräflichen Burg. 300 Jahre später in die Festung integriert, ist der Burgfried ein Wahrzeichen Spandaus. 

Dieser Sozialbau stammt aus den 1970er Jahren und erhielt seinen Namen aufgrund der stufenartig angelegten Terrassen. Jugendliche erforschten das Gebäude, interviewten Bewohner und führen mit eigenen Ideen durch den Wohnkomplex.  

1811 eröffnete Friedrich Ludwig Jahn (1778-1852) in der Hasenheide den ersten öffentlichen Turnplatz. In nur wenigen Jahrzehnten verbreitete sich die Idee, Sport in Vereinen auszuüben, auf der ganzen Welt. 

Als der 147 Meter hohe Sendemast aus Stahl 1926 in Betrieb genommen wurde, war er der höchste Turm Deutschlands. Er strahlte 1932 die weltweit erste Fernsehsendung aus. Schüler*innen erforschten ihn und die Entwicklung des Radios als Medium des 20. Jahrhunderts.